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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Von vier Schülern stehen zwei auf dem Dach eines Mini-Hauses und arbeiten an PV-Modulen, zwei stehen auf Aluleitern davor
Bildung und Kampagnen | #9349

Einen energieautarken Schulkiosk bauen

Wir bauen gemeinsam ein energieautarkes Tiny House als Schülerkiosk

Projektträger: Evangelisches Montessori Schulhaus Freiburg - Kirchliche Stiftung öffentlichen Rechts

Förderzeitraum: 9.3.2022  31.12.2023

Bewilligter Förderbetrag: 2.900 

Hintergrund

Zwar haben die Erneuerbaren Energien als Thema inzwischen ihren Weg in die Lehrpläne der Schulen gefunden. Sie ganz praktisch im Schulalltag erlebbar zu machen, ist aber noch eine Herausforderung. Wir förderten das Projekt, weil es die Schüler:innen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch in die Welt der Erneuerbaren Energien mit all ihren technischen und wirtschaftlichen Aspekten mitnimmt.

Über das Projekt

Die Schüler:innen am Evangelischen Montessori-Schulhaus in Freiburg bauten ein Tiny House, das als Schülerkiosk genutzt wird. Unter der Maßgabe der Nachhaltigkeit wurden eine PV-Anlage mit Batterie für die Stromversorgung installiert. Wasser wird in Tanks aufgefangen und durch Solarkraft erwärmt, wodurch der Primärenergieverbrauch deutlich reduziert wird. Beim Bau des Hauses waren die Schüler:innen federführend beteiligt und führen auch den Betrieb des Kiosks. So erfahren sie hautnah und in eigener Verantwortung, was die Kraft der Sonne alles bewirken kann.

Weiterführende Informationen

Das Evangelische Montessori-Schulhaus Freiburg ist eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe ab Klasse 5. Infos zur Schule und dem Förderverein, der das Projekt «Tiny House» unterstützt, finden Sie auf der Schul-Website.

Die EWS zum Projekt

Portrait Tanja Gaudian

Dass Schüler:innen nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen, gilt besonders für Projekte, die den Lehrplan sinvoll ergänzen und mit Praxis anreichern. Dabei werden Erneuerbare Energien mit all ihren positiven ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen erlebbar gemacht – super!

Tanja Gaudian, Förderprogramm «Sonnencent»

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