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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Auf einer rostbraunen Unterlage ein handbemaltes Tuch mit eine Landkarte, die durch zwei rote Dekobändern in Bereiche unterteilt ist. Darauf sind Spielsteine aus farbigen Klemmbausteinen verteilt, vorne erscheint der Schriftzug «Krafla».
Bildung und Kampagnen | #8430

Energiewirtschaft im Spiel kennenlernen

Krafla 1.5: Strategiespiel zu Energiewirtschaft und Klimapolitik für Jugendliche

Projektträger: Umweltbüro Nord e. V.

Förderzeitraum: 12.11.2021  30.06.2023

Bewilligter Förderbetrag: 5.782 

Hintergrund

Bei Energiewende und Klimaschutz müssen wir in großen Zusammenhängen denken, sowohl räumlich als auch zeitlich. Entscheidungen, die Politiker:innen und Unternehmer:innen hier und heute treffen, müssen gut durchdacht sein. Daher ist es sinnvoll, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch in Themen der Energiewirtschaft hineinzudenken.

Über das Projekt

«Krafla» ist ein Simulationsspiel, in dem die Teilnehmer:innen in die Rolle von Unternehmer:innen der Energiewirtschaft schlüpfen. Als Manager:in eines Energiekonzerns beispielsweise erleben sie so das Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie. Das Spiel wird in Gruppen gespielt und eignet sich sehr gut für den Einsatz in Schulen. Derzeit können Gruppen mit bis zu 30 Teilnehmenden das Spiel in Präsenz spielen. Ergänzend dazu wird eine Erweiterung um eine virtuelle Mitwirkungsmöglichkeit per Videokonferenz geschaffen.

Weiterführende Informationen

Mehr zum Simulationsspiel Krafla, das zum Ziel hat, die weltweit ungerechte Verteilung von Nutzen und Lasten in der Klimaproblematik verständlich zu machen, erfahren Sie unter umweltschulen.de.

Die EWS zum Projekt

Portrait Tanja Gaudian

Es ist wichtig, dass junge Leute sich nicht vor der Komplexität der Energiewirtschaft fürchten, sondern dass sie sich dafür interessieren. Nur so können sie die Energiewende mitgestalten. Die spielerische und direkte Ansprache erscheint uns ein erfolgversprechendes Mittel, um Schüler:innen für das Thema zu begeistern. Und vielleicht auch das ein oder andere Elternteil.

Tanja Gaudian, Förderprogramm «Sonnencent»

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