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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Eine Gruppe Menschen protestiert vor einem Gebäudeeingeng; sie halten ein Banner mit der Aufschrift  «Klimakrise stoppen – Gasimporte verhindern».
Bildung und Kampagnen | #9358

Gemeinsam aktiv für den Erdgasausstieg

Vernetzung für Erdgasausstieg

Projektträger: Deutsche Umwelthilfe e. V.

Förderzeitraum: 09.03.2022  31.12.2022

Bewilligter Förderbetrag: 5.000 

Hintergrund

Erdgas spielt in unserer Energieversorgung eine wichtige Rolle, bringt aber viele Probleme mit sich: Knappheit, Abhängigkeit von Förderstaaten, Preissteigerungen und vor allem Belastung durch CO₂ und Methan aufgrund von Transport und Verbrennung.

Über das Projekt

Lange bevor das Thema Gasversorgung kriegsbedingt auf die Tagesordnung kam, entwickelte die Deutsche Umwelthilfe aus ökologischen Gründen Ausstiegsszenarien und startete eine Kampagne dazu. Diese soll fortgeführt werden – mit einem besonderen Fokus auf die Vernetzung der immer zahlreicher werdenden Inititativen, die dazu tätig sind. Während des Förderzeitraumes sollen so mindestens ein Factsheet, eine Presseerklärung und ein Positionspapier zum Gasausstieg formuliert und veröffentlicht werden. Initiativen, die sich mit dem Thema beschäftigen, werden zu einem Vernetzungstreffen eingeladen, das dazu dienen soll, Kräfte zu bündeln.

Weiterführende Informationen

Seit über 40 Jahren setzt sich die Deutsche Umwelthilfe für den Erhalt der Lebensgrundlagen ein. Wie keine andere Organisation in Deutschland verbindet sie dabei den Schutz von Umwelt und Verbrauchern. Mehr dazu erfahren Sie auf der Website duh.de.

Die EWS zum Projekt

Portrait Tanja Gaudian

Schon seit Jahren beschäftigen sich die EWS mit dem dringend erforderlichen Erdgasausstieg und konnten anhand einer Studie sogar nachweisen, dass dieser durchaus machbar wäre: durch Einsparungen, Effizienz und Erneuerbare. Gut, dass die Umwelthilfe nun Kräfte bündelt, um dieses wichtige Anliegen weiter voranzubringen – angesichts von Krieg und Energiekrise ist das genau der richtige Zeitpunkt!

Tanja Gaudian, Förderprogramm «Sonnencent»

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