Direkt zum Inhalt der Seite springen
Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Fünf junge Menschen stehen vor einem wilhelmnischen Backsteingebäude auf einem Platz, eine der beiden Frauen hält ein Plakat mit der Aufschrift  «LocalZero – die Klimavision für deine Kommune» und einem QR-Code in den Händen
Bildung und Kampagnen | #10149 | Abgeschlossen

Ein Rechentool für die Energiewende vor Ort

Weiterentwicklung des Rechentools LocalZero zur Erstellung von Klimabilanzen

Projektträger: GermanZero e. V.

Förderzeitraum: 7.7.2022  30.6.2023

Bewilligter Förderbetrag: 20.000 

Hintergrund

Auch Deutschland hat sich im Rahmen des Pariser Klimaabkommens dazu verpflichtet, seinen Beitrag zu leisten, dass die Erderhitzung 1,5 Grad möglichst nicht überschreitet. Nun muss gehandelt werden – und das vor allem auch auf kommunaler Ebene.

Wir förderten das Projekt, weil es für Bürger:innen und Kommunen eine große Hilfestellung ist, wenn es darum geht, konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz zu definieren.

Über das Projekt

German Zero unterstützt Initiativen, die mitels Bürgerbegehren Einfluss auf die lokale Politik nehmen wollen. Der Verein leistet Hilfestellung zur Ausarbeitung von realistischen Forderungskatalogen, die über das Rechentool «LocalZero» abgebildet werden können. Dieses Tool wurde um den Sektor Abfallwirtschaft ergänzt und mit aktuellen Zahlen ausgestattet. So ist es eine wertvolle Hilfe bei der Beratung von Bürger:innen und Kommunen, was auch die Nachfrage belegt: So wurden allein im Projektzeitraum 25 Beratungen durch ausgebildete Klimavisionär:innen durchgeführt.

Weiterführende Informationen

Mehr über die Arbeit von GermanZero finden Sie auf der Website des Vereins, wo Sie außerdem direkt auf das Rechentool «LocalZero» und weitere Unterstützungsangebote zugreifen können. Zur GermanZero-Website.

Statement zum Projekt

Portrait Holger Rohlfs

Dank der Sonnencent-Förderung der EWS konnten wir unser Projekt LocalZero erfolgreich durchführen. Wir freuen uns riesig sagen zu können, dass Klimavisionen für über 1.000 Kommunen erstellt wurden. Durch das Datenupdate wird erstmalig eine Trendentwicklung von 2018 bis 2022 möglich. Wir machen weiter und sagen Danke für die großartige Unterstützung.

Holger Rohlfs, ehrenamtliche Projektleitung

Weitere Projekte