Gemeinsam aktiv für den Erdgasausstieg
Vernetzung für Erdgasausstieg
Projektträger: Deutsche Umwelthilfe e. V.
Förderzeitraum: 11.03.2022 – 31.12.2022
Bewilligter Förderbetrag: 5.000 €
Hintergrund
Erdgas spielt in unserer Energieversorgung eine wichtige Rolle, bringt aber viele Probleme mit sich: Knappheit, Abhängigkeit von Förderstaaten, Preissteigerungen und vor allem Belastung durch CO₂ und Methan aufgrund von Transport und Verbrennung. Wir förderten das Projekt, weil wir es wichtig finden, gerade in der andauernden Energiekrise Alternativen zur Energieversorung durch Gas zu entwickeln.
Über das Projekt
Lange bevor das Thema Gasversorgung kriegsbedingt auf die Tagesordnung kam, entwickelte die Deutsche Umwelthilfe aus ökologischen Gründen Ausstiegsszenarien und startete eine Kampagne dazu. Diese wurde 2022 fortgeführt – mit einem besonderen Fokus auf die Vernetzung der immer zahlreicher werdenden Initiativen, die dazu tätig sind. Es wurden ein Factsheet und ein Positionspapier formuliert und mehrere Presseerklärungen veröffentlicht. Initiativen, die sich mit dem Thema beschäftigen, kamen zu einem Vernetzungstreffen zusammen. So wurde die Basis dafür geschaffen, um zufkünftig die Kräfte für die Arbeit am Gasausstieg zu bündeln.
Weiterführende Informationen
Seit über 40 Jahren setzt sich die Deutsche Umwelthilfe für den Erhalt der Lebensgrundlagen ein. Wie keine andere Organisation in Deutschland verbindet sie dabei den Schutz von Umwelt und Verbrauchern. Mehr dazu erfahren Sie auf der Website duh.de.
Die EWS zum Projekt
Schon seit Jahren beschäftigen sich die EWS mit dem dringend erforderlichen Erdgasausstieg und konnten anhand einer Studie sogar nachweisen, dass dieser durchaus machbar wäre: durch Einsparungen, Effizienz und Erneuerbare. Gut, dass die Umwelthilfe nun Kräfte bündelt, um dieses wichtige Anliegen weiter voranzubringen – angesichts von Krieg und Energiekrise ist das genau der richtige Zeitpunkt!