
Erneuerbare für zehn Berggemeinden
Grüne Energie als Entwicklungsmotor Tadschikischer Berggemeinden
Projektträger: Deutsche Welthungerhilfe e. V.
Förderzeitraum: 01.01.2021 – 31.12.2022
Bewilligter Förderbetrag: 40.000 €
Hintergrund
Tadschikistan zählt zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern Zentralasiens. Die Elektrifizierung von insgesamt zehn Off-Grid Berggemeinden mit Erneuerbaren Energien schützt natürliche Ressourcen und fördert die wirtschaftliche Entwicklung.
Über das Projekt
Das Förderprogramm «Sonnencent» unterstützt die Arbeit der Deutschen Welthungerhilfe bei der Elektrifizierung der Berggemeinde Langlif im Nordwesten des Landes. Zukünftig profitieren 247 Personen vom Bau eines 40-kW-Kleinwasserkraftwerks. Dieses deckt den Strombedarf der 44 Familien für Beleuchtung, Information, Kommunikation sowie Kochen mit energiesparenden Garkochern. Daneben entstehen kleingewerbliche Einkommensmöglichkeiten. Energieeffizienzmaßnahmen und der Aufbau einer lokal verankerten Betreibergesellschaft sichern die Nachhaltigkeit des Vorhabens. Die Elektrifizierung von neun weiteren Dörfern finanziert sich aus Mitteln des BMZ und der OSZE.
Weiterführende Informationen
Erfahren Sie mehr zu dem laufenden Projekt der Welthungerhilfe in Tadschikistan. Wie der Einsatz der Erneuerbaren dort das Klima schützt, die wirtschaftliche Entwicklung anschiebt und den Lebensstandard der Menschen vor Ort verbessert, können Sie auf der Website der Welthungerhilfe.
Wenn Sie einen umfassenden Einblick in die internationale Arbeit der Welthungerhilfe und deren Engagement erhalten möchten, schauen Sie doch auf der Website unseres Projektpartners vorbei.
Die EWS zum Projekt

Bei diesem Projekt zeigt sich das enorme Potential der Erneuerbaren Energien, ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Prozesse anzuschieben. Die erfolgreiche Realisierung des Gesamtvorhabens kann als Blaupause für die Elektrifizierung weiterer Regionen Tadschikistans dienen.