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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Illustration: Windkraftanlage, Wellenlinien sowie ein Sonnensymbol, auf dem die Erdkontinente erscheinen, grafisch-flächig dargestellt
Energiegerechtigkeit weltweit | #11775 | Abgeschlossen

Solarbasierte Bewässerung für Ghana

Water-Energy-Food Projekt für Kleinlandwirt:innen im Nordosten Ghanas

Projektträger: TU eMpower Africa e. V.

Förderzeitraum: 25.05.2023  31.12.2023

Bewilligter Förderbetrag: 15.000 

Hintergrund

In den ländlichen Gebieten im Norden Ghanas sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich zu spüren. Lange Trockenzeiten, Dürren, aber auch Überschwemmungen stellen eine große Herausforderung für die traditionelle Landwirtschaft dar.

Über das Projekt

Ziel des Projektes war die Implementierung eines ökologisch nachhaltigen Bewässerungssystems im Nordosten Ghanas, das eine resiliente Einkommensquelle für Kleinlandwirt:innen schafft. Von der solarbasierten Bewässerungsanlage, die eine nachhaltige Landwirtschaft auch in der Trockenzeit ermöglicht, soll insbesondere eine neu gegründete landwirtschaftliche Frauenkooperative profitieren, die zusätzlich in landwirtschaftlicher und kaufmännischer Praxis geschult wird. Mit der Sonnencent-Förderung ermöglichten wir die geologischen Voruntersuchungen und die folgenden Brunnenbohrungen.

Weiterführende Informationen

TU eMpower Africa ist ein Verein aus Studierenden, Lehrenden und Alumni der TU München, der sich für die Einführung von Water-Energy-Food Systemen in ländlichen Gemeinden Afrikas einsetzt. Mehr dazu erfahren Sie auf der Website des Vereins.

Statement zum Projekt

Portrait Nadine Hoffmann-Hauser

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits jetzt spürbar und treffen gerade solche Regionen schwer, die ohnenhin unter Trockenheit zu leiden haben. Traditionell arbeitende Landwirt:innen kämpfen mit Ernteverlusten. In der Gründung und fachlichen Weiterbildung von landwirtschaftlichen Frauenkooperativen liegt eine große Chance für regionale Gemeinschaften, den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig zu begegenen.

Nadine Hoffmann-Hauser, Förderprogramm «Sonnencent»

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