Energiewirtschaft im Spiel kennenlernen
Krafla 1.5: Strategiespiel zu Energiewirtschaft und Klimapolitik für Jugendliche
Projektträger: Umweltbüro Nord e. V.
Förderzeitraum: 12.11.2021 – 3.7.2023
Bewilligter Förderbetrag: 5.782 €
Hintergrund
Bei Energiewende und Klimaschutz müssen wir in großen Zusammenhängen denken, sowohl räumlich als auch zeitlich. Entscheidungen, die Politiker:innen und Unternehmer:innen hier und heute treffen, müssen gut durchdacht sein. Das Strategiespiel Krafla bildet diese Zusammenhänge ab und ermöglicht einen niederschwelligen Einstieg in die komplexen Themenelder. Wir haben dieses Projekt gefördert, weil es sinnvoll ist, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch in Themen der Energiewirtschaft hineinzudenken.
Über das Projekt
«Krafla» ist ein Simulationsspiel, in dem die Teilnehmenden in die Rolle von Unternehmer:innen der Energiewirtschaft schlüpfen. Als Manager:in eines Energiekonzerns beispielsweise erleben sie so das Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie. Das Spiel wird in Gruppen gespielt und eignet sich sehr gut für den Einsatz in Schulen. Seit das Spiel 2013 entwickelt wurde, haben sich viele Eckdaten geändert,wodurch eine Neuauflage auf aktualisierten klimawissenschaftlichen Grundlagen nötig wurde . Nach ausführlichen Tests wurde die neue Version des Spiels veröffentlicht und steht nun allen Interessierten als kostenfreier Download zur Verfügung.
Weiterführende Informationen
Mehr zum Simulationsspiel Krafla, das zum Ziel hat, die weltweit ungerechte Verteilung von Nutzen und Lasten in der Klimaproblematik verständlich zu machen, erfahren Sie unter umweltschulen.de.
Statement zum Projekt
Wir wollen für Nachhaltigkeit, Energiewende und Klimagerechtigkeit werben. Wir wollen junge Menschen dafür gewinnen, wach und kritisch das Morgen mitzugestalten. Dafür setzen wir unter anderem das Strategiespiel Krafla ein. Mit Hilfe der Sonnencent-Förderung konnten wir das Spiel grundlegend erneuern und auch eine online spielbare Version erschaffen, die wir gerne zur Verfügung stellen.