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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
In einem Besprechungsraum schauen fünf junge Personen auf einen großen Monitor, auf dem eine Netzkarte Deutschlands neben einem Diagramm mit gestapelten Kurvenverläufen zu erkennen ist. Die mittlere Person, eine Frau, deutet mit nach oben geöffneter Handfläche auf den Monitor.
Technische Innovationen | #9280

Aktuellen Strommix transparent machen

COSEMA: CO2-arme Stromnutzung durch präzise Emissionssignale per App fördern

Projektträger: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Förderzeitraum: 10.03.2022  31.12.2023

Bewilligter Förderbetrag: 49.874 

Hintergrund

Bisher ist es Stromverbraucher:innen nicht möglich, die tatsächlichen CO2-Emissionen Ihres Strommixes am jeweiligen Standort zur jeweiligen Tageszeit zu bestimmen. So wird es schwierig, den Stromverbrauch auf möglichst geringe CO2-Emissionen anzupassen.

Über das Projekt

Das Projekt am Institut für Nachhaltige Technische Systeme der Universität Freiburg (INATECH) will wissenschaftliche Erkenntnisse für die Allgemeinheit sichtbar und nutzbar machen. Das Ziel ist ein möglichst CO2-armer Stromverbrauch auf Grundlage von Transparenz bezüglich der CO2-Emissionen vor Ort. Über eine App werden lokale Echtzeit-Information über die aktuelle CO2-Intensität des Strommixes im Tagesverlauf kommuniziert. Die App soll intuitiv verständlich sein und aktiv beworben werden. Zur Anbindung und Verbreitung sollen Multiplikatoren wie Umwelt- und Klimaschutzinitiativen einbezogen werden.

Weiterführende Informationen

Das INATECH der Universität Freiburg wurde gemeinsam mit den Freiburger Fraunhofer-Instituten konzipiert und widmet sich den Forschungsschwerpunkten Nachhaltige Materialien, Energiesysteme und Resilienz. Mehr dazu finden Sie auf der Website des Instituts.

Die EWS zum Projekt

Portrait Stefanie Jannsen

Das Wissen um die eigenen CO2-Emissionen und Möglichkeiten zu deren Verringerung ist ein Kernanliegen der EWS. Die geplante App könnte insbesondere auch jüngeren Nutzer:innen neue Optionen aufzeigen, aktiv ihre Emissionen zu reduzieren.

Stefanie Janssen, EWS

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