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Contextual Text Förderprogramm «Sonnencent»
Illustration: Frage- und Ausrufezeichen, Megaphon sowie eine Gruppe Menschen mit Transparenten, grafisch-flächig dargestellt
Bildung und Kampagnen | #12820 | Abgeschlossen

Ausbildung für PV-Hilfskräfte konzipieren

Solarcamp4Future - Mikroausbildung gegen den Fachkräftemangel

Projektträger: Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur e. V.

Förderzeitraum: 20.7.2023  31.7.2024

Bewilligter Förderbetrag: 23.520 

Hintergrund

Die Energiegewinnung durch Photovoltaik ist mitten in der Gesellschaft angekommen. Dennoch geht der Ausbau nur schleppend voran. Die Wünsche sind vielerorts größer als die Kapazitäten der Handwerker. Ein neues Ausbildungsformat bietet hier einen Ausweg. Die Idee, Solacamps zu organisieren, förderten wir gerne, weil sie dem Fachkräftemangel entgegenwirkt und jungen Menschen eine zukunftsweisende berufliche Perspektive bietet.

Über das Projekt

Das erste sogenannte Solarcamp fand 2022 in Braunschweig statt. Eine Gruppe junger Menschen fand sich zusammen, um unter fachkundiger Anleitung zu lernen, wie man eine PV-Anlage auf einem Hausdach errichtet. Sie ersetzen zwar keine Handwerksmeister:innen, können diesen aber nun zuarbeiten. In mehreren Städten wurde der Ruf nach Nachahmung laut. Weil hier verschiedenste Akteur:innen und Themen zusammen finden müssen, macht es Sinn, die konzeptionelle Arbeit zu bündeln und einen Leitfaden und eine Vernetzungsplattform zu erstellen. Die Basis dafür hat die «reka» mit diesem Projekt gelegt. 

Weiterführende Informationen

Wissenswertes über die vielfältigen Aktivitäten und Angebote der Regionalen Energie- und Klimschutzagentur in Braunschweig erfahren Sie auf der Website der Agentur.

Weitere Informationen zu den vergangenen und geplanten Solarcamps sowie Hintergründe über die Lokalgruppen in ganz Deutschland finden Sie auf der Website «Solarcamps for Future».

Statement zum Projekt

Portrait Tanja Gaudian

Die Idee ist bestechend: In lockerer Atmosphäre und ohne große Hürden sollen junge Leute an den Solateur:innen-Beruf herangeführt werden. Erste Erfahrungen zeigen aber, dass hier viele Stolpersteine auf dem Weg liegen. Wie erreicht man die Zielgruppe? Wie bindet man die Handwerksbetriebe ein? Wer finanziert die Ausbildung? Super, wenn es hierzu einen Leitfaden und Kontakte gibt.

Tanja Gaudian, Förderprogramm «Sonnencent»

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